Eine Delegation der Norder FDP informierte sich beim Kinderschutzbund Norden
über die vielfältigen Aktivitäten des Verbandes. Ratsherr Thomas Vor der Brüggen, Vorstandsmitglied Tetta von der Lage und der Landtagsabgeordnete Roland Riese interessierten sich vor allem für die umfänglichen ehrenamtlichen Aktivitäten für den Kinderschutz.
Die Geschäftsführerin des Norder Kinderschutzbundes Maike Farny-Carow
erläuterte die Arbeit ihres Ortsverbandes.
Besonders die Ausbildung von Integrationslotsen hat sich als neuer Schwerpunkt der Arbeit bewährt. Maike Farny-Carow betonte, dass schon die gemeinsame Ausbildung zum Integrationslotsen ein besonderes Gruppengefühl vermittelt hätte. Erfreut äußerte sie sich darüber, dass diese Ausbildung aus Landesmitteln getragen wird.
Integrationslotsen helfen Bürgern mit Migrationshintergrund beispielsweise beim Umgang mit Behörden oder bei Fragen im Zusammenhang mit Erziehung und Bildung.
Riese lobte den Verband für die besonders gelungene Zusammenarbeit zwischen wenigen professionellen und vielen ehrenamtlichen Kräften. „Gäbe es den Kinderschutzbund nicht, dann müßte die Stadt weitaus mehr Geld für die Jugendhilfe in die Hand nehmen.
Ratsherr Vor der Brüggen nahm den Wunsch auf, im Zusammenwirken mit der Stadt nach Möglichkeiten zu suchen, die räumliche Situation des Kinderschutzbundes mit den rasch zunehmenden Aktivitäten der präventiven Schülerhilfe, des Kleiderlädchens und der allgemeinen Erziehungs-und Lebensberatung in Einklang zu bringen.